Artikel zur Kategorie Sektion Phykologie


News · Sektion Phykologie

Neue Vorstandsmitglieder gewählt

Der neue Vorstand der Sektion Phykologie (v.l.n.r.): Dr. Maike Lorenz, Dr. Thomas Leya, Jun.-Prof. Klaus Herburger, PhD, Prof. Dr. Claudia Büchel, Charlotte Permann, Prof. Dr. Severin Sasso, Prof. Dr. Peter Kroth. Foto: Trang Vuong

Drei Mitglieder des Vorstands, welche seit vielen Jahren dem Vorstand angehörten, traten nicht mehr zur Wahl an und machten Platz für den Nachwuchs: die Graduiertensprecherin Dr. Karin Glaser, der Schriftführer Prof. Dr. Andreas Holzinger und die 1. Vorsitzende Prof. Dr. Maria Mittag. Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 13. März 2023 wurden die folgenden Mitglieder gewählt, die sich zur Vorstandswahl gestellt hatten:

Prof. Dr. Claudia Büchel (1. Vorsitzende), Dr. Thomas Leya (2. Vorsitzender), Jun.-Prof. Klaus Herburger, PhD (Schriftführer), Dr. Maike Lorenz (Kassenwartin), Beisitzer: Prof. Dr. Severin Sasso, Graduierten Beisitzerin: Charlotte Permann, Vertreter in der Federation of European Phycological Societies (FEPS): Prof. Dr. Peter Kroth.

Sektion Phykologie · Veranstaltung

Frühbuchung verlängert

Die günstigen Early-Bird-Konditionen für die kommende Tagung der Sektion Phykologie ist bis 15. November verlängert. Mitglieder der Sektion profitieren darüber hinaus von einer vergünstigen Teilnahmegebühr. Die wissenschaftliche Tagung rund um die Algenforschung wird vom 11.-14. März 2018 in Berchtesgaden stattfinden. Abstracts werden noch bis zum 15. Dezember angenommen.

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News · Sektion Phykologie

Ausgezeichnet: Preise für herausragende Arbeiten des Nachwuchses

Preisträger und Preisträgerinnen (v.l.n.r.): Max Angstberger, Maria Müller, Manuela Trobej, Sophie Steinhagen, Sebastian Wittek. Foto: Wolf-Henning Kusber, Lizenz CC-BY (zum Vergrößern Anklicken)

Während der Phykologentagung 2016 in Leipzig erhielten vier Nachwuchskräfte Preise für ihre wissenschaftlichen Arbeiten. Den Pringsheim-Preis teilten sich dieses Jahr Sophie Steinhagen und Sebastian Wittek. Steinhagen vom Kieler Helmholtz Centre for Ocean Research analysierte für Ihre Arbeit “Genetic survey of Ulvales in Nothern Germany reveals diversity and introduced species” die oftmals knifflige Vielfalt verschiedener Arten von Ulva in Algenblüten mittels DNA-Barcoding. Sebastian Wittek von der Universität zu Köln untersuchte in seiner Arbeit “Polyploidy – A Potential Key to Stable Endosymbiosis” wie stabile Endosymbiosen entstehen und welche Rolle mehrere Chromosomensätze dabei spielen. Der Algological Studies-Preis ging an Manuela Trobej von der Universität Wien, für ihren Beitrag „Islands in the landscape – travertin springs and the algal communities“. Die Posterpreise erhielten Maria Müller und Max Angstberger.

News · Sektion Phykologie

Vorstandswahl: Präsidium neu besetzt

Einstimmig zum neuen Vorstand gewählt (v.l.n.r): Maria Mittag, Regine Jahn, Karin Glaser, Peter Kroth, Andreas Holzingern, Maike Lorenz, Claudia Büchel. Foto: Kerstin Hoef-Emnden (zum Vergrößern Anklicken)

Während der Tagung der Sektion Phykologie in der Deutschen Botanischen Gesellschaft fanden turnusgemäß Wahlen statt. Zunächst entlastete die Mitgliederversammlung den alten Vorstand einstimmig. Ebenfalls einstimmig wurden – wie auch alle anderen Ämter – Dr. Regine Jahn (BGBM, Berlin) zur neuen ersten Vorsitzenden und Professorin Maria Mittag (Uni Jena) zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Neu im Amt ist seit 7. März Schriftführer Professor Andreas Holzinger (Uni Innsbruck) wohingegen Schatzmeisterin Dr. Maike Lorenz (SAG) im Amt bestätigt wurde. Als neue Besitzerinnen sind Professorin Claudia Büchel (Uni Frankfurt) und als neue Graduiertenvertreterin Dr. Karin Glaser (Uni Rostock) gewählt. Neuer Vertreter vom europäischen Dachverband FEPS ist Professor Peter Kroth (Uni Konstanz). Die vier neuen Köpfe kamen in den Vorstand der Sektion, da sich die bisherigen Amtsinhaber, Professor Ulf Karsten, Dr. Inka Bartsch, PD Dr. Burkhard Becker und Dr. Christina Bock nach mehreren Amtsperioden nicht mehr zur Wahl gestellt hatten. Zum Dank für die geleistete Arbeit überreichte Regine Jahn diesen leckere Präsente.

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News · Sektion Phykologie

Alge des Jahres 2016: Eisalge Melosira arctica – Gewinnerin oder Verliererin des Klimawandels?

Melosira arctica hängen von den sie tragenden Eisschollen in das Meerwasser herab. Foto und ©: Julian Gutt, AWI

Forschende haben eine der wichtigsten Algen des Arktischen Ozeans, Melosira arctica, zur Alge des Jahres 2016 gekürt. An ihr wollen Wissenschaftler die Auswirkungen des Klimawandels studieren, weil derzeit völlig offen ist, ob Melosira Opfer oder Profiteur des schmelzenden Meereises werden wird. Obwohl sie die produktivste Alge im Arktischen Ozeans ist, ist nur wenig über ihre Lebensweise bekannt. Das soll ein neues Forschungsprojekt nun ändern. Die Sektion Phykologie in der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG), in der all jene Algenforscher organisiert sind, die Melosira zur Alge des Jahres 2016 gewählt haben, stellt die Alge und das Forschungsprojekt in Bild und Text vor.

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News · Sektion Phykologie

Phykologentagung 2016: Anmeldung und Abstracts erbeten

Bibliotheca Albertina Leipzig von L.E.rewi-sor - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons

Die Sektion Phykologie lädt alle Interessierten und alle Mitglieder recht herzlich zur 16. Wissenschaftlichen Tagung der Sektion Phykologie vom 6. bis 9. März 2016 nach Leipzig (16th Scientific Conference of the Phycology Section). Tagungspräsident, Professor Dr. Christian Wilhelm, hat die historische Bibliotheca Albertina dafür reserviert, deren Wurzeln in das 16. Jahrhundert reichen. Anmeldungen und Abstract-Einreichungen explizit auch von Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforschern sind ab sofort möglich und sind bis 15. Februar 2016 erwünscht.
Details auf der Tagungswebsite

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News · Sektion Phykologie

Alge des Jahres 2015: Meersalat Ulva kommt nur mit den richtigen Bakterien in Form

Algenforscher wählten den in allen Weltmeeren vorkommenden Meersalat Ulva zur Alge des Jahres 2015. Er wächst bandförmig oder wie ein Salatblatt, aber nur wenn Bakterien die Differenzierungs- und Entwicklungsprogramme der Grünalge anwerfen. Weil Ulva ohne die Bakterien kaum wachsen kann, locken die etwa 20 bis 30 Zentimeter langen Algen die richtigen Mikroorganismen in ihre Nähe. Wie Makroalgen und Bakterien, zwei Lebewesen aus völlig verschiedenen Organismengruppen, Informationen miteinander austauschen, fasziniert Chemiker, Biologen und Algenforscher, die derzeit die Art Ulva mutabilis als zukünftigen Modellorganismus etablieren möchten.

„An Ulva mutabilis lassen sich sowohl chemische Kommunikation als auch ...
Quelle: Sektion Phykologie

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Publikation · Sektion Phykologie

Algen zum Beurteilen der Wassergüte für EU-Richtlinien

Die phykologischen Analysen fasst ein Artikel zusammen, mit denen die Wassergüte von Flüssen, Seen und Meeren in Deutschland beurteilt werden. Denn seit dem Jahr 2000 müssen alle EU-Mitgliedsstaaten den ökologischen Zustand ihrer Gewässer kontinuierlich überwachen und bei Überschreiten eines bedenklichen Zustands Sanierungs- bzw. Renaturierungsmaßnahmen einleiten. Sektionsmitglied Dr. Antje Gutowski stellt die Verfahren zur Erfüllung der Wasserrahmenrichtlinie vor und nennt die Algen und phykologischen Parameter, die zum Monitoring der deutschen Habitate herangezogen werden. Ein umfangreiches Literatur- und Webadressenverzeichnis runden ihre Übersicht ab.
free download: "Algen in der Wasserrahmenrichtlinie in Deutschland" (pdf-Datei, 3 MB)

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